11. März 2013

Frei.

Ich laufe in meinem Zimmer rum, unaufgeräumt, verwirrt, unstrukturiert.
Ich denke mir, wie das alles passt, wie haargenau es auch so in meinem Kopf ist. Wie alles durcheinander ist. 
Ich laufe weiter, bleibe vor dem Spiegel stehen. Verschmiert, dreckig. Wieder gleich.
Dann, mein Kleiderschrank, manches grau, weiß, schwarz und manches Bunt. Wie meine kleine zuckersüße Welt, sie ich mir manchmal sehr unreif zurechtbiege. 
Ich halte meinen Wecker in der Hand. Sehe wie die Zeiger immer im Takt ihre Runden drehen. Wie schnell, wie überaus schnell die Zeiger ticken. Wie das Leben, rasend geht es vorbei. 
Ich gehe raus. Sehe Vögel am Himmel fliegen, ihre Runden kreisen und höre sie zwitschern. Wie frei man sein kann. und wie unverbindlich von allem. 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen